Günstiges Internet und Skydrive?

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  • #1
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10.04.2014
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2
Günstiges Internet ist die Tür zur Welt. Backup Dienste oder Festplatten zur Sicherung kosten Geld. Was sind eure Erfahrungen mit Skydrive? Ist das sicher? Auch für mehrere Rechner? Und wie sichere ich große Datenpakete am besten? Hatte über http://www.guenstigesinternet.net super preiswerte Tarife gefunden.
 
  • #2
Wenn Du viel Zeit hast???

Denk immer daran, dass Du bei einer DSL Leitung, zwar "schnell" empfängst, aber "langsam" sendest!
 
  • #3
Da ich - bitte lacht jetzt nicht! - an meinem Anschluss nur DSL 2000 bekomme (und das im Jahr 2014 :mad: ) stellt sich die Frage nach dem Upload großer Dateien gar nicht. Aber ich sichere z.B. die Seriennummern meiner gekauften Programme, und ab und zu ein paar Bilder "in der Cloud". Ich denke, Skydrive ist eine sichere Angelegenheit, vor allem wird jetzt unter 8.1 immer synchronisiert ohne daß man extra das lokale Programm starten muss. Skydrive hat daher bei mir Dropbox ersetzt, durch mein Office 2013 Abo habe ich jede Menge gratis Speicherplatz. Große Dateien wie Setups sollte man aber lieber anders sichern, ich habe dafür eine externe Festplatte.
 
  • #4
Meine bescheidene Meinung dazu wäre :

Persöliche und Private Datensicherungen gehören nicht auf einen Internetserver , sondern auf eine oder besser 2 externe Festplatten und die je nach Wichtigkeit in den Schrank oder Tresor.

Aber Wahrscheinlich ist das Ansichtssache
 
  • #5
Ja ist Ansichtssache Hans73 ....

.... und ich schließe mich deiner Ansicht voll und ganz an.
 
  • #6
Für die Paranoiden gibt es auch die Möglichkeit, die Daten vor dem Upload zu verschlüsseln, z.B. mit Boxcryptor.
 
  • #7
Und dann packt er aus Versehen ein Nacktbild von sich in sein OneDrive - schon ist alles weg, weil MS da etwas pingelig ist und solche Accounts gerne mal löscht.:-) Ade Serials - ob verschlüsselt oder nicht. Ausserdem stehe ich auch auf dem Standpunkt, dass private oder sensible Daten online nichts zu suchen haben. Sowas sichert man auf einem Datenträger mit einer höheren Halbwertzeit als zehn Sekunden, also einem physischen Datenträger den man auch in zehn Jahren noch lesen kann. Deshalb weder Festplatte, noch Stick, noch Cloud - sowas brennt man auf eine CD oder DVD, damit man etwas hat das haltbarer ist.

Nur weil einem jeder einredet, dass die Cloud so bequem ist und man jederzeit an seine Daten kommt, deswegen muss man aber nicht sein ganzen Leben in der Cloud unterbringen. Cloud heisst Wolke und so sollte man das auch sehen, die verziehen sich in aller Regel ohne dass man ihre Richtung wirklich beeinflussen könnte. Also höchstens ein temporärer Speicher um unsensible Daten im Zugriff zu haben, wenn man unterwegs ist.
 
  • #8
So sehe ich das auch Alex.

Allerdings bräuchte ich viele DVDs um all die GB meiner meine privaten Daten (inkl. Bilder, Videos etc.) zu sichern. Deshalb auch hier Festplatte mit regelmäßigem Wechsel und umkopieren.

Vlt. sollte ich überlegen ob ich mir keine "blauen" Datenträger mit zugehörigem Brenner anschaffe.
 
  • #9
Naja zumindest die wirklich wichtigen Daten wie Serials und Dokumente sollte man auf DVD brennen. Bilder, Videos und ähnliche Daten privater aber nicht existenzieller Bedeutung, kann man ruhig auf Platte sichern und in den Schrank legen. Aber auf keinen Fall in irgendeiner Cloud ablegen, wo sie jederzeit auf Nimmerwiedersehen verschwinden oder in falsche Hände gelangen könnnen.
 
  • #10
Ich meinte das auch nur als *zusätzliches* Backup - keineswegs als einziger Ablageort. Bei nem Brand kann durchaus das komplette Festplatten- und DVD-Lager hinüber sein.
 
  • #11
Ich sollte vielleicht erwähnen daß ich die Serials nicht AUSSCHLIESSLICH auf OneDrive speichere sondern zusätzlich selbstverständlich auf einem externen Datenträger. Ich bin ja nicht blöd. Aber ich bin auch nicht paranoid und vertraue darauf, daß Dateien in der Cloud grundsätzlich sicher - und keinesfalls nur temporär oder flüchtig - aufgehoben sind, zumindest bei einem seriösen Anbieter wie Microsoft oder Dropbox. Die Signatur von areiland kann ich dementsprechend überhaupt nicht teilen. Natürlich würde ich auch keine Bankdaten oder ähnlich sensible Dokumente in der Cloud speichern. Aber die Seriennummer eines Programms dort zusätzlich zu sichern erscheint mir bei einer Abwägung zwischen Nutzen und Risiken als vertretbar.
 
  • #12
Genau deshalb habe ich alle Art von "clouds" abgeschafft, auch temporäre zum Datentausch.

Brauch ich unterwegs wirklich was, kann ich auf mein NAS zugreifen und das ist mir lieber Alex
 
  • #13
@vdh1975
Was für einen Grund sollte es geben, die Serials in einer Cloud abzulegen - auch wenn Du das nur als zusätzliche Möglichkeit nutzt. Es sollte klar sein, jede Art von Onlinespeicherung birgt die Gefahr, dass diese Daten von Dritten eingesehen und auch kompromittiert werden können. Die immer wieder auftretenden Lücken zeigen, dass in den Verschlüsselungsprotokollen und bei allen möglichen Providern so grosse Löcher klaffen müssen, dass man von Datensicherheit einfach nicht ausgehen kann. Dies hat mit der Seriosität der Anbieter nichts zu tun, es hat was damit zu tun dass selbst die Provider meist gar nicht abschätzen können, wie sicher die Accounts ihrer Kunden tatsächlich sind.

Wenn ich mir dann noch ansehe, wer ausgerechnet in den Verwaltungsrat von Dropbox berufen wurde: Online-Speicher Dropbox: Ärger um Condoleezza Rice im Verwaltungsrat - SPIEGEL ONLINE, dann sträuben sich mir die Haare. Wie gut dass ich Dropbox nicht nutze. Denen würde ich nicht mal mehr irgendwelche Kochrezepte anvertrauen wollen. Denn dieser Name steht in der Liste derer, denen wir die ungehemmte Ausspähung der ganzen Welt zu verdanken haben, ganz weit oben.

Abgesehen davon hab ich auf meinem GoogleDrive nur Daten, die ich ohnehin für Dritte freigegeben habe. Auf meinem OneDrive lagern ebenfalls nur Daten, die für Dritte jederzeit zugänglich sein können. Z.B. liegen dort teilweise die Scripte und Batches, die ich hier auch eingestellt habe. Mehr würde ich einer Cloud nie anvertrauen. Auch private Bilder nicht - höchstens mal temporär um sie einem anderen zugänglich zu machen, damit ich sie nicht per E-Mail versenden muss. In der Regel werden solche Daten dann auch direkt nach der Meldung über den erfolgten Download sofort wieder gelöscht.

Es ist natürlich jedem überlassen wie er mit seinen Daten umgeht, aber etwas Fingerspitzengefühl sollte man bei dieser Geschichte schon walten lassen. Vor allem eben deshalb, weil sich immer wieder zeigt wie löchrig und anfällig die ganze Internetstruktur doch für Angriffe ist und wie konsequent jedes Fitzelchen Daten ausgenutzt wird um die eigentlichen Herren über diese Daten zu kompromittieren - besser gesagt um sie zu bescheissen, wo es nur geht. Darüber sollte jeder mal ganz genau nachdenken, bevor er seine Daten irgendeinem Dienst anvertraut. Nur weil man irgendwo ein selbstbestimmtes Passwort vergeben kann, sind die Daten dort noch lange nicht sicher gelagert.

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, meine Passwörter nicht mehr neunstellig (Buchstaben-/Zahlen-Kombination, die zufällig gwählt ist und keinen Bezug zu mir oder meiner persönlichen Situation besitzt) sondern jetzt zwölfstellig (Buchstaben-/Zahlen-Kombination, die zufällig gewählt ist und keinen Bezug zu mir oder meiner persönlichen Situation besitzt) zu erstellen. Ich kann es Angreifern nur so schwer als möglich machen, meine Accounts zu hacken, ich kann es aber nie verhindern. Also muss ich ganz genau abwägen, was ich an Daten preisgebe oder online ablege. Darunter fallen aber sicher keine Daten, die ich als so wichtig ansehe, dass ich sie regelmässig sichern muss. Ausserdem fallen darunter keine Daten, deren abhanden kommen für mich einen Vermögensschaden bedeuten würde. Kämen die Seriennumern von erworbener Software abhanden, würde das für mich aber immer einen Vermögensschaden bedeuten. Seriennummern muss ich ohnehin nie woanders als in meinem Netzwerk verfügbar haben, denn ich muss im Urlaub oder unterwegs keine Software neu installieren.

So sieht meine Risiko/Nutzen Abwägung aus.
 
  • #14
@areiland,

ich gebe zu daß deine Argumentation etwas für sich hat, ich werde das nochmal überdenken. Bisher war ich eigentlich guten Gewissens, daß diese Dateien jedenfalls bei OneDrive einigermassen sicher aufgehoben sind und ich denke auch nicht daß jetzt unmittelbar Gefahr besteht, daß sich irgendwelche Dritte unberechtigt Zugang dazu verschaffen, aber es bleibt doch ein gewisses Risiko daß die Daten irgendwo "da draußen" sind und nicht lokal aufbewahrt. Daher werde ich die Serials jetzt lieber anderweitig extra sichern, wahrscheinlich auf einen USB-Stick den ich nie unterwegs mitnehme und daher auch nicht verlieren kann.
 
  • #15
Dazu passt dann auch noch dies hier: Heartbleed: NSA soll Sicherheitslücke seit zwei Jahren nutzen - SPIEGEL ONLINE. Die NSA bestreitet zwar sie genutzt zu haben - aber das muss nichts heissen denn das kann auch bedeuten, dass sie sie nicht für Angriffe auf Accounts von amerikanischen Staatsbürgern genutzt haben. Diese Unterscheidung treffen diese Brüder nämlich furchtbar gerne. Und wenn die es wussten, dann wussten es die Brüder vom GCHQ und vom BND auch, also irgendwer wird diese Lücke ganz sicher genutzt haben um eigene oder fremde Staatsbürger auszuforschen.

Diese Lücke bestand, oder besteht vielleicht sogar noch, auch z.B. bei Dropbox und Google. Also waren diese beiden Clouddienste leicht angreifbar und dem vernehmen nach soll es auch Angriffe gegeben haben, die diese Lücke ausnutzten. Du siehst, meine Bedenken über die Sicherheit von online abgelegten Daten kommen nicht von ungefähr und sind nicht auf eine leichte Paranoia zurückzuführen. Die nächste Lücke in einem Sicherheitsprotokoll wartet garantiert schon drauf öffentlich zu werden.
 
  • #16
areiland schrieb:
Die nächste Lücke in einem Sicherheitsprotokoll wartet garantiert schon drauf öffentlich zu werden.
So sieht es aus ... habe nun nach Januar und April nicht nur die Kennwörter der eMail-Konten geändert, sondern bin gerade dabei alle online-Passwörter auf einen neuen Stand zu bringen.

Das ist eine menge an Arbeit bei so vielen Accounts und Online-Diensten/Händlern bei denen ich aktiv noch registriert bin. Jedes mal wird's eine Tagesarbeit und wer weiß, wann ich das wieder neu und wie oft noch machen muss. Fange gerade damit an, mich bei nicht mehr benutzten abzumelden um dies zu reduzieren, aber bei einigen ist die Kontenlöschung sehr schwierig.
 
  • #17
Ich bin auch gerade dabei meine Passwörter wieder zu ändern und auf einen neuen Stand zu bringen. Zwar muss ich nicht befürchten, dass meine Anmeldedaten in falsche Hände gelnagt sind - aber die Änderungsfrequenz etwas zu erhöhen kann ohnehin nicht verkehrt sein. Nicht mehr genutzte Dienste werde ich dabei auch gleich auslaufen lassen und die Konten kündigen. Ob ich jetzt das Passwort ändere oder einfach die Kontenlöschung anschiebe, das ist der gleiche Aufwand. Das macht es dann doch etwas überschaubarer.
 
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