wLan-Sharing ... Zukunft oder Risiko?

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  • #2
Wenn mir die Telekom einen entsprechenden Router (zwei WLan Module) z.B. den Speedport W 724 V zur Verfügung stellt, dann bin ich nicht abgeneigt. Bedeutet das doch auch, dass ich im Gegenzug überall drahtlos surfen kann. Ich sehe darin erst einmal kein Risiko, denn es werden ja zwei getrennte WLan Netze genutzt.

Telekom startet mit neuem Speedport-Router-Modell WLAN To Go | ZDNet.de

Was im konkreten Fall bedeuten würde, dass ich fast überall kostenlos angebunden bin und mit meinem Smartphone sowohl ins Internet komme - als auch per Skype telefonieren könnte. Das würde mir natürlich richtig Geld sparen können, wenn meine Gesprächspartner per Skype erreichbar sind oder ich per Internet Informationen benötige, für deren Abruf ich sonst übers Handynetz rein müsste. Also durchaus eine überdenkenswerte Sache.
 
  • #3
Das seh ich ähnlich, wenn ich mich dafür nicht an die Drosselkom binden muss :cool:. Wenn's jedoch funktioniert, werden andere große Netzbetreiber daran anknüpfen und ebensolche Vereinbarungen treffen.

Bin eh für "wLan für alle" (und am meisten für mich) *fg*
 
  • #4
Klar eine Bindung an die Drosselkom - ich bin wegen der Drosseln eh schon in Sorge, mein Datenvolumen überschreitet nämlich die 200 GB Drosselungsgrenze - muss nicht sein. Das wird aber erst entschieden, wenn es soweit ist - also Ende des Jahres (Vertragsende) oder November 2015 (darauf folgender möglicher Termin für einen Anbieterwechsel). Aber prinzipiell wäre das eine feine Sache. Für mich käme das natürlich dann in Frage, wenn mir die Telekom den Router im Austausch (ein W723V ist wegen VDSL50 derzeit im Einsatz) zur Verfügung stellen würde. Schon die GBit Schnittstelle des Routers würde mich reizen. Und wenn das externe WLan vom internen WLan abgekoppelt ist, spricht nichts dagegen (Störerhaftung).
 
  • #5
areiland schrieb:
Und wenn das externe WLan vom internen WLan abgekoppelt ist, spricht nichts dagegen (Störerhaftung).
Nicht nur abgekoppelt. Abgekoppelt von meinem Netz habe ich das jetzt auch mit meinem "Gastzugang" der Fritzbox. Es muss "eigenständig" ergo mit eigener IP abgetrennt sein (so wie es aber wohl kommen soll).

Und das ganze dann noch bei meinem Anbieter. Tja, dass wäre eine feine Sache, wie du schon schreibst.

Mal weiter beobachten.
 
  • #6
Warten wir es einfach mal ab.
 
  • #7
Ich bin ein wenig skeptisch,
einfach in ein fremdes WLAN einklinken....
Ein Schelm, wer böses denkt, aber was man da alles so mitlesen könnte, wenn man wollte......
 
  • #8
Naja, die Amerikaner lesen sowieso alles mit.

Die Sicherheit der Router steht im Vordergrund, und ich bezweifle, dass man den Abgrund zwischen zwei verschiedenen Subnetzen mit einem Sprung der MAC-Adresse überwinden könnte. Schlussendlich landen alle Verbindungen auf demselben Router und genau dort liegt die Schwachstelle. Vor allem bei Modellen, die bei den Providern üblich sind (schließlich werden diese auch in Massen hergestellt).

Ich werde meinen Nachbaren kein einziges KBit meiner 150'000 KBit/s-Leitung zur Verfügung stellen, selbst wenn ich dann im Gegenzug langsame Netze im ganzen Land benützen dürfte (was ich übrigens durch iPass sowieso kann).
 
  • #9
Ich sehe da keinerlei Probleme; wir teilen doch schon seit Jahren - nicht nur unser W-Lan - mit diversen Diensten (nicht nur mit der NSA oder dem BfV). Information-splitting nennt sich das :cool:
 
  • #10
Alles seine Berechtigung, aber die Frage der "Störerhaftung" sollte IMHO schon geklärt sein. Sonst kann ich win7expert nur zustimmen: " kein einziges kBit". Null und dass in allen nur erdenklichen Sprachen (damit die Amis dass auch verstehen).
 
  • #11
Mach dir mal da keine Sorgen drum; die Ami's haben in Fort Meade mehr studierte Germanisten sitzen als unsere Dienste englischsprachige. Die verstehen dich schon :p
 
  • #12
uiiii, du kennst dich ja aus @kerberos.

Du stehst aber nicht (vlt. nur zufällig) auf deren Gehaltsliste? *rofl*
 
  • #13
*lol* Die Deutschen zahlen besser, und wenn man die Pensionskasse mit einbezieht, und die ärztliche Versorgung, dann ist man bei uns besser "verbeamtet" :cool:
 
  • #14
Wir haben ja hier bestimmt bereits Spione von Microsoft. Dann können ja die Amerikaner auch nicht weit sein...
Im Internet wird jedermann überwacht. Nur war mir das schon vor der Medienwelle bewusst. Ich frage mich nur, warum alle so ein Theater veranstalten. Schließlich war die Überwachung des Internets durch amerikanische Systeme in den "erweiterten" Fachkreisen schon lange bekannt.

Jetzt wird in den Medien berichtet und schon gibt es einen Skandal o.O
 
  • #15
Ich habe alle Namen notiert und treffe mich morgen mit Barack'i um über das hier geschriebene zu berichten.
So kann es nicht weiter gehen. :):):)
 
  • #16
win7expert schrieb:
Im Internet wird jedermann überwacht.
Ja, aber nicht permanent (ginge ja rein rechnerisch schon mal nicht), aber sicher wird "das" Internet mit Filtern aus Schlüsselworten und auch "bestimmte" User, bzw. Gruppen permanent überwacht.

Damit wäre ich bei dir und das ist auch nichts neues. Was den Skandal angeht, so ist auch das bedingt logisch. Vorher wussten nur Insider und gut informierte Kreise davon, nun auch der "gemeine Bürger". :cool:

Aber mir geht es hier nicht um die Amis, sondern um die sogenannte "Störerhaftung" beim Teilen des eigenen wLan-Zugangs.

Edit: Mach das fredo *fg*
 
  • #17
In meiner "Umgebung" wurde dies schon vor 8 Jahren umgesetzt.
 
  • #18
hi Tha.,
was wurde bei dir umgesetzt? Die Störerhaftung :confused: *fg*
 
  • #19
WLAN Sharing im ganzen Land.
 
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