Noch größerer Unsinn als dieses Urteil ist die Aussage der DHS-Sprecherin:
"Krebsforschungszentrum begrüßt Urteil
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen reagierte zurückhaltend auf die Gerichtsentscheidung: "Es ist nicht erstrebenswert, dass jemand nach 40 Jahren ausziehen muss", sagte DHS-Sprecherin Christa Merfert-Diete. Andererseits müsse man aber auch berücksichtigen, dass sich viele Menschen durch Zigarettenrauch belästigt fühlten. Auch eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen spiele eine Rolle. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hingegen steht hinter dem Richterspruch: "Rauchen in Mietwohnungen ist generell ein Problem, durch ein solches Urteil können Wohnungsnachbarn besser geschützt werden.""
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Die Eigentümer einer Wohnung dürfen dann paffen was das Zeug hält und die Umwelt "vergiften", oder wie :rolleyes:
Natürlich sollte man lüften, aber was machst du, wenn
obendrüber ein böser Nachbar wohnt, der dir eins auswischen will? Dem dein Rauch angeblich ins Fenster oder auf den Balkon zieht; da kannst du lüften so viel du willst. Diese Leute finden immer einen Grund, dich bei der Behörde anzuzeigen.
Weitere Frage:
Was passiert, wenn der Eigentümer in seiner Wohnung raucht - dem kann keiner kündigen. Will man ihn "zwangsausweisen", oder die Wohnung "enteignen"?
Wo leben wir, dass die Gesellschaft sich so erniedrigt, und keinen Weg der Toleranz mehr findet.
Warten wir die weitere Rechtsprechung ab, bzw. ein Urteil des OLG (ggf. eines des BVerfG)