Windows 8.1 Datensicherung mit Systemabbild

Diskutiere Windows 8.1 Datensicherung mit Systemabbild im Windows 8 Allgemeines Forum im Bereich Windows 8; Ich habe ein Systemabbild erstellt. Es wurden dabei auch VHDX-Dateien erstellt. Diese können in der Datenträgerverwaltung als virtuelle Laufwerke...
  • #1
H

henalWS

Gast
Ich habe ein Systemabbild erstellt. Es wurden dabei auch VHDX-Dateien erstellt. Diese können in der Datenträgerverwaltung als virtuelle Laufwerke montiert werden. Das Öffnen und Prüfen des Inhaltes war aber im Gegensatz zu Windows 7 nicht möglich.
Dieser Sachverhalt fördert nicht gerade das Vertrauen in Windows 8.1
Wie kann man die Sicherung auf Vollständigkeit und Richtigkeit ohne Rücksicherung prüfen?
Die versteckte Anordnung dieser Funktion auf der Oberfläche lässt auch vermuten, dass Microsoft hofft, dass von dieser Funktion kein Gebrauch gemacht wird, weil sie möglicherweise gar nicht funktioniert (G. Born schreibt auch in seinem Buch Windows 8.1 komplett von einer fehlerträchtigen Funktion, deren Nutzung er nicht empfiehlt).

Ich denke, dass diese Systemabbildsicherung besonders für alle diejenigen eine wichtige Funktion ist, die einen PC mit vorinstalliertem Windows 8/8.1 ohne Installations-DVD erworben haben.
 
  • #2
Die Abbildsicherung ist ein absolutes Auslaufmodell und wurde hier auch noch nie gross empfohlen. MS hat die Abbildsicherung wegen ihrer Fehlerträchtigkeit auch ersetzt durch die Wiederherstellungsimages (Recimg: http://www.windows-8-forum.net/wind...ffrischen-ohne-neuinstallation-programme.html) und das zugehörige Wiederherstellungslaufwerk. Die Fehlerträchtigkeit der Abbildsicherung wurde zumindest von mir immer hervorgehoben und als Ausscheidungskriterium bei der Wahl des Sicherungsmittels angesehen. Meine Wahl war schon immer Acronis TIH, dessen Images ich schon immer (was bei mir öfter vorkommt) problemlos zurücksichern konnte.
 
  • #3
Alex, ich mache es genau so. Einmal hatte ich aber einen HP-PC mit SSD, Win8-vorinstalliert und UEFI-Bios. Da funktionierte Acronis 2011 (= meine Version) überhaupt nicht. Ich sichere immer, indem ich die Linux-CD starte, also Sicherung bei inaktivem Windows. Ich weiß nicht, ob die Nachfolgeversionen Acronis 2013 usw. jetzt wirklich auch schon korrekt mit einem UEFI-Bios funktionieren und auch die versteckten UEFI-Partitionen mit sichern. Ich habe darüber recht unterschiedliches gelesen. @henalWS hat nichts darüber gesagt, ob er ein "normales" oder ein UEFI-Bios sein eigen nennt.
Entscheident ist ja, ob im Havariefall sich die Sicherung auf eine fabrikneue Platte (ggf. eine andere) mit allen Partitionen, Bootsektoren usw. zurückspielen läßt.

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1166496
http://kb.acronis.com/de/content/41901
 
  • #4
Hallo hkdd,
ich habe Windows 8.1 X64 mit UEFI-Bios
 
  • #6
UEFI & Windows 8 Auf Windows 8.1; Volumenträger in: Systemsteuerung\System und Sicherheit\Verwaltung _Computerverwaltung _ Stellt sich wie folgt dar_
Z.B. Volumen C: 456 GB _Status Primere Partitionen _ sowie _D: 453GB beide prozentual belegt _ Nun gibt es dort noch 3 Volumen ohne Laufwerksbuchstaben, die nicht als Lokale Datenträger Angezeigt werden 400 /300 & 350 MB
Der Status ; zweimal Wiederherstellungspartitionen von 400 /350 und einmal EFI 300 MB –Systempartitionen. Diese drei sind 100% Frei also nicht belegt.
Hier ist doch zu erkennen, dass Windows 8.1 eine Wiederherstellung innerhalb des Systems gar nicht mehr will. Microsoft stellt den Store zur Verfügung. Wer ein UEFI System hätt, kann ohne Aktivierung immer über den Store (Ersatz fürs Systemabbild) neu auffrischen und das ohne Datenverlust! _In der Adresszeile des Browsers_ (ms-windows-store:WindowsUpgrade) _eingeben_
Windows Old kann ruhig gelöscht werden. Daten werden davon nicht betroffen. Die UEFI-Firmware enthält einen Key. Der Signaturschlüssel ist im BIOS hinterlegt Damit kann das UEFI den Code vor der Ausführung prüfen. Der Secure-Boot-Modus blockiert den Start eines unsignierten Bootloaders und verhindert somit das Laden eines Betriebssystems, dessen Signaturschlüssel nicht im BIOS hinterlegt ist. Welche Betriebssysteme booten dürfen, legt der Hersteller fest und integriert die gültigen Signaturschlüssel im BIOS.
(Eine eigene, wie hier schon erwähnt, im System erstellte Sicherung, würde sein; Win +X/Als Admin ausführen in Eingabeaufforderung. Eingabe; _ recimg /createimage X:\RefreshIm ( X )ersetzen durch einen Laufwerksbuchstabe aber nicht in C:) Wieder zurück mit; recimg /deregister und löschen vom Ordner "RefreshIm" der sich erstellte.
 
  • #7
Das sind ja wunderbare Funktionen, die da Microsoft bereitstellt.
Die Frage ist nur, wie man diese im Falle eines Plattencrashes nutzen kann.

Nur auf das Auffrischen von Windows nur auf den Store zu setzten ist aber schon mutig, da zumindest bei jeder der 7 Versionen von Windows, die ich bislang installiert habe, bei Installation zusätzliche von Hardwareherstellern beigestellte Treiber zu berücksichtigen waren.
Eine Neuinstallation und Aktualisierung eines Systems und der Anwendungen mit den Installationsdatenträgern kann u.U. schon aufwändig sein. Da ist dann eine funktionsfähige Systemabbildsicherung schon hilfreich.

Die Bereitstellung von recimg zur Erstellung von Auffrischungsabbildern ist schon hilfreich, jedoch nicht ausreichend, weil damit nach einem Plattencrash keine lauffähiges System erstellt werden kann.
Ein von Recimg erstelltes Auffrischungsabbild wird durch die Registrierung vom System nicht gespeichert und muss beim Auffrischungsvorgang verfügbar sein, es sei denn, es wurde bei der Erstellung eines Restore-Sticks dorthin übertragen und die Auffrischung findet über den Restore-Stick statt.
 
  • #8
Guten Tag,
der Fehler bei der Systemabbildsicherung ist bekannt, es gibt dafür zur Zeit keine Lösung. Vielleicht erscheint in ferner Zukunft einmal ein Update.
Grüße
Baufuzzi
 
  • #10
Hallo,
wenn dem so ist, bin ich schon erstaunt über die Strategie von Microsoft. Bei beschränkten Ressourcen könnte man doch auf einige der implementierten Features verzichten.
Für einen professionellen Einsatz des Systems, für den Zuverlässigkeit und kurze Reparaturzeiten wesentliche Kriterien sind, kann man doch diese Themen nicht einfach auf Fremdprodukte abwälzen.
Es kann natürlich auch sein, dass Windows 8.1 als System zum Spielen auf Tablet PCs gedacht ist und man mit einem Einsatz in Produktivsystemen gar nicht rechnet, zumal die bisherigen Verkaufserfolge auch nicht so überzeugend waren.
Man weiß ja nicht so genau, wohin die Entwicklung künftig geht.
Vielleicht gibt es einmal ein Statement von Microsoft hierzu.
Grüße HenalWS
 
  • #11
MS hat ja immer schon Sicherungen angeboten, bereits bei MS-DOS, die mehr oder weniger nicht funktionierten oder total unpraktisch waren. Ein Betriebssystem-unabhängiges Sichern ist mir wesentlich lieber, vor allem wenn der Vorwärts- und der Rückwärtsgang funktionieren (Backup & Recovery), das sollte man immer ausprobieren, ehe man sich darauf einlässt. Ich habe auch verschiedene Systeme auf meinem PC, unterschiedliche Plattenformatierungen, all das vertragen die MS-Sicherungen nicht. Sobald eine FAT32-Platte dabei ist, funktioniert es nicht, ausschliesslich nur NTFS darf es sein.
Acronis sichert alles so, wie es ist und stellt es auch so wieder her (wenn man immer das gesamte Lw sichert). Bei Bedarf kann man auch clonen, d.h. auf eine Platte mit anderer Größe zurückspielen oder überspielen. u.v.a.m.
 
  • #12
Ich hatte Acronis auf den PC, habe es aber gelöscht, weil es zu langsam ist. Das Programm ist viel zu überladen, wie ein riesiger Ozeandampfer, der nicht voran kommt.
 
  • #13
Hallo hkdd,

Sicher ist Acronis eine gute Wahl der Datensicherung.
Ich erwarte jedoch von einem professionellen Betriebssystem, dass es die Basisfunktionen für einen sicheren Betrieb umfasst. Ich kaufe doch auch nicht ein Auto ohne Bremsen und lasse mich hierzu auf den Zubhörhandel verweisen.
Die Imgagesicherung ist in die Windows-Scriptsprache Powershell integriert und ist in Windows Vista, Windows 7 und Windows 8/8.1 enthalten. Ich erwarte nur, dass die damit erstellten Systemabbilder fehlerfrei ohne weitere Fremdprodukte im Fehlerfalle auf einen neuen Datenträger rückgesichert werden können.
Grüße
henalWS
 
  • #14
Ich benutze zum Sichern immer die CD mit der Linux-Version, die ist schlank und einfach. Man kann Backup und Recovery machen, auch ein Recovery auf eine Platte anderer Größe. Auf der einen Platte habe ich Win7 und 2-mal XP, das dauert ca. 90 Minuten (immer Komplett-Sicherung), auf der anderen Platte habe ich Win8, das dauert ca. 30 Minuten.
Gesichert wird mindestens einmal im Monat, immer nach den Windows-Updates im 3-Generations-Prinzip.
Monat-1, Monat-2, Monat-3... Wenn Monat-4 gesichert wird, kann Monat-1 gelöscht werden. So habe ich immer die letzten drei Monate. Die Sicherungsplatte wird nach dem Sichern im Schrank verwahrt. Wenn es eine Überspannung o.ä, gibt, ist die Platte davon nicht betroffen. Unter Windows habe ich Acronis gar nicht installiert, nur in einem der XPs, falls ich mal einen Dienst davon benötige.
Ich kaufe doch auch nicht ein Auto ohne Bremsen und lasse mich hierzu auf den Zubhörhandel verweisen.
Zu dem Auto bekommst Du aber keinen Rot-Kreuz-Kasten, keine Sicherheitsjacke, keine Winterreifen usw. Das musst Du auch alles extra kaufen. Ohne dieses Extra-Zubehör darfst Du mit dem Auto gar nicht fahren. Also bekommst Du ein Auto, mit dem Du gar nicht fahren darfst.
 
  • #15
Windows 8.1 Bewahren Sie eine Kopie Ihrer Daten auf; in Systemsteuerung\System und Sicherheit\Dateiversionsverlauf, Datensicherung geht hier schon in 8.1, dazu sollte dieses erst eingeschaltet werden. Im Store erhält man das komplette Abbild ohne Datenverlust.

Was ist zu tun, wenn im Dateiversionsverlauf Probleme auftreten? - Hilfe zu Microsoft*Windows

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