windows defender offline

[Mickey]

Hallo ,
ich habe versucht den Windows Defender Offline auf einen USB Stick zu laden, nachdem in diesen formatierte.
Es kommt dennoch ständig die Meldung " Beim formatieren des USB Speichersticks ist ein Problem aufgetreten".

Ein CD Laufwerk hat das infizierte Laptop meiner Freundin leider nicht, was ich allerdings erst festtellte , nachdem ich erfolgreich den WDO auf CD gebrannt hatte, d.h. auf CD ließ sich der WDO brennen.....

Warum lässt sich das programm nicht auf dem USB Stick speichern?

 

[weiss-nicht]

Weil Windows Defender ein Teil des Windows-Systems ist. Es ist keine Eigenständige Software.

Aber es gibt jede Menge Antivieren-Rettungs-CD's, gib es einmal in Google ein, dann wirst Du fündig.

 

[areiland]

@weiss-nicht
Es gibt auch eine Offline Version des Defenders: Was ist Windows Defender Offline? - Windows-Hilfe - die hat der TE wohl auch gemeint. Wahrscheinlich ist die Erstellungsroutine des Datenträgers beim TE nur nicht in der Lage den Stick korrekt zu erstellen. Ein möglicher Grund kann sein, dass er ihn schon vorformatiert hat. Abhilfe könnte schaffen, den Stick auf eine andere Weise bootfähig zu machen: http://www.windows-8-forum.net/windows-8-faq/9060-usb-stick-bordmitteln-bootfaehig.html#post41835 und dann den Inhalt der erstellten CD drauf zu kopieren. Das sollte eigentlich problemlos möglich sein.

 

[weiss-nicht]

@Areiland
Danke für die Info.

 

[areiland]

@weiss-nicht
Immer gerne!

Besonders interessant ist auf der Downloadseite der Hinweis direkt über den Downloadbuttons:

Hinweis

Es wird empfohlen, dass der PC, auf den Sie Windows Defender Offline herunterladen und auf dem Sie die CD, DVD bzw. das USB-Flashlaufwerk erstellen, nicht mit Schadsoftware infiziert ist. Schadsoftware kann das Erstellen von Medien beeinträchtigen.

Quelle: Was ist Windows Defender Offline? - Windows-Hilfe

Auch wenn dieser Hinweis in diesem Thread wohl nicht zutrifft, man kann ihn aber trotzdem nicht oft genug wiederholen: Medien zum Offlinescan von potentiell infizierten Rechnern möglichst immer auf einem sicher nicht infizierten System erstellen - denn manche Schädlinge (Rootkits) sind in der Lage einen bootfähigen Datenträger zu infizieren, sobald er angesteckt ist. Damit wären dann auch bootfähige USB Sticks betroffen, wenn man sie auf dem infizierten System erstellt. Bei optischen Medien liegen die Hürden deutlich höher - es ist aber nicht ausgeschlossen, dass solche Medien schlicht funktionsunfähig sind, wenn man sie auf einem infizierten System erstellt hat.