Windows 8 Auslagerungsdatei/virtuellen Speicher einstellen

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  • #2
Ich weiss nicht, wie mit diesem Tip die Geschwindigkeit gesteigert werden kann.
Was bringt es mir, die Auslagerungsdatei zu deaktivieren? Auf welche Größe sollte ich die Datei ändern? Von - bis? Aber letztendlich doch von Windows verwalten lassen? Hm, sagt mir nix.

Ich empfehle eher, das Auslagern zu deaktivieren, den PC neu zu starten, die Platte mit einem richtigen Programm zu defragmentieren und die Datei dann auf eine feste Größe zu stellen.
Welche Größe ist abhängig, wie viel RAM ich evtl. brauche, also was ich mit dem PC mache.
Noch besser ist es, die Datei auf eine leere, alte Platte zu mappen, die nur dafür genutzt wird.
Denn wenn ausgelagert wird, hat Windows und die benutzen Programme schon genug auf der ersten Platte zu schaffen.
 
  • #3
Die Geschwindigkeit kann durch das Vergrössern der Auslagerungsdatei eigentlich nie gesteigert werden. Tatsächlich lagert Windows nämlich immer aus und verschiebt aktuell nicht genutzte Speicherseiten in die Auslagerungsdatei um den Speicher zu entlasten. Dies passiert immer und kann nicht unterbunden werden. Was ein klein wenig die Geschwindigkeit beeinflussen könnte, das ist das Erstellen einer Auslagerungsdatei mit einer festen Grösse. Denn so muss Windows die Auslagerungsdatei nicht reorganisieren. Bei einer vom System verwalteten Auslagerungsdatei kann das nämlich hin und wieder der Fall sein, wenn Windows deren Grösse nach oben anpassen muss. Eine feste Grösse verhindert das.

Deaktivieren bringt nichts, denn Windows lagert dann versteckt doch aus. In Abhängigkeit von der Grösse des physischen RAM`s sollte man 50 - 100% des realen Speichers als Grösse für die Auslagerung annehmen. Das Verlegen der Auslagerung ist natürlich eine gute Idee, aber auch nur wenn sie dann tatsächlich auf einer eigenen Platte liegt. Allerdings könnte es auch was bringen, wenn man bei mehreren Partitionen auf jeder Partition eine eigene Auslagerungsdatei anlegt. Denn Windows kann dann die Auslagerungsdatei auf der Partition nehmen, auf der es gerade am meisten zu tun hat. Das verhindert dann unnötige Wege des Schreib/Lesekopfes der Festplatte.

Übrigens wird die Auslagerungsdatei von Windows nicht als Datei behandelt, sondern tatsächlich wie realer Speicher angesprochen.
 
  • #4
Alex, ich stimme dir hier zu.

Allerdings sollte man auch einen Wert angeben, wenn man einen solchen Tipp hier einstellt (auf den Beitragersteller bezogen). Und wie schaut es bei einer SSD und der Auslagerungsdatei aus - die meisten Nutzer haben inzwischen eine SSD für das BS.
Hier hätte sich maniacu22 dann doch mal äussern können :rolleyes:
Bei meiner SSD und Win8 habe ich die ALD auf 1024 MB eingestellt und "fahre" sehr gut damit - bei 16 GB DDR Ram.

Allerdings sollte man hier auch etwas "probieren", um zu sehen, wie das eigene System auf diese Einstellung reagiert und ob es zu Bluesrenns oder Abstürzen kommt, wenn man die ALD ändert, bzw. ganz abschaltet.
 
  • #5
Es hängt sehr stark von der Auslastung des Arbeitsspeichers ab, welche Grösse man der Auslagerungsdatei gibt. Deshalb ist es fast nicht möglich eine generelle Empfehlung für die einzustellende Grösse zu geben. Lastet man den Arbeitsspeicher stark aus, dann kann das Begrenzen der Grösse auf beispielsweise 1GB dazu führen dass Windows unnötig viele Speicherseiten nicht auslagern kann und es so irgendwann zu einem Speichermangel kommt. Das muss man selbst herausfinden indem man sich gerade bei aufwendigen Programmen zwischendurch immer mal die Speicherauslastung ansieht.

Meine Auslagerungsdatei habe ich inzwischen auch wieder auf der SSD liegen, nominal sollte das bei der Auslagerungsdatei nämlich am meisten bringen. Da die SSD`s inzwischen nicht mehr so schnell unter den Schreibzugriffen leiden und Lebenserwartungen von (bei meiner) ~131 Jahren angegeben werden, gibt es auch keinen Grund die SSD übertrieben zu schonen.
 
  • #7
Wieviel Arbeitsspeicher, was für eine USB Version? Readyboost bringt nur Vorteile wenn der Speicher knapp ist und Windows ihn per Readyboost aufstocken kann. Dann ist natürlich ein USB 3.0 Stick, der auch per USB 3.0 angeschlossen ist, das A und O. Sind 4 GB oder mehr im Rechner eingebaut, dann bringt Readyboost eigentlich nichts.
 
  • #8
Es sind 4 GB RAM eingebaut. USB 3.O
 
  • #9
Readyboost ist Augenwischerei. Das war mal gut gemeint, bringt aber je nach PC/LP wenig bis gar nix.
 
  • #10
Das habe ich befürchtet.
 
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