Vermutlich war Dein Win8.1 vorinstalliert und Du kennst den Produkt-Key nicht. Den kann man und sollte man auslesen und sich gut notieren, es kann ja der ganze Rechner mal kaputt gehen incl. UEFI-Bios (z.B. Überspannung), dann kauft man einen neuen, ggf. auf Kosten der Versicherung, aber nur einen ohne Betriebssystem und installiert auf diesem Win8.1 neu. Dazu braucht man eine Install-DVD (die kann man von MS herunterladen) und vor allem den Produkt-Key.
In Deinem konkreten Fall dürfte es keine Probleme geben. Ich habe gerade mein Win8.1 von einer 1TB HDD auf eine 500GB SSD übertragen. Das mache ich mit Acronis True Image - und dabei mit der Linux-CD, also ohne aktives Windows. Dazu kannst Du die SSD einbauen oder per USB-SATA-Adapter anschliessen und alles was zu Windows gehört, also auch den Bootsektor (MBR oder GPT), die 100MB-Partition (falls vorhanden) und die Windows-Partition, übertragen. Falls Du noch eine Daten-Partition hast, die muss nicht auf die SSD kommen.
Acronis passt die Partitiongrößen an (klonen !).
Wenn die SSD erstellt wurde, würde ich die 2TB-HDD abklemmen, damit nur die SSD als einzige Platte im PC ist. Im Bios diese natürlich als Boot-Laufwerk einstellen. Nun sollte Win8.1 korrekt booten. Wenn das nicht klappt, hast Du ja immer noch die alte HDD, an der wurde nichts verändert.
Die kannst Du, wenn alles funktioniert, wieder einbauen und dort ggf. die Windows-Partition löschen.,
Ich habe mit Acronis zuvor eine Backup-Image-Sicherung der alten Windows-Platte auf eine externe Festplatte gemacht und von dieser Sicherung die SSD erstellt.
Es wäre hilfreich gewesen, wenn Du mal die 2TB-Festplatte mit der Ansicht der Datenträgerverwaltung hier eingestellt hättest und etwas zu der SSD gesagt hättest, um abzuschätzen, ob das von der Größe her passt. Auch die Größe des RAM muss beachtet werden, weil in dieser Größe die Auslagerungsdatei angelegt wird, ich habe z.B. 16 GB RAM und bei einer kleinen SSD (128 GB) macht das schon allerhand aus.
Wenn auf Deiner Platte evtl. eine Recovery-Partition ist, die dem Herstellen des Systems mit dem Auslieferungszustand dient, die muss nicht mit auf die SSD übertragen werden. Man sollte sie aber auch nicht löschen, falls es um Garantie-Rückgaben oder Weiterverkauf des PCs geht.